Achtsamkeit
Achtsamkeit ist im Augenblick in aller Munde und wird dadurch möglicherweise auch werblich ausgeschlachtet. In Wirklichkeit ist es eine Methode mit uralten Wurzeln, welche in der buddhistischen Lehre ihren festen Platz hat.
Vereinfacht formuliert kann Achtsamkeit, als eine Innenschau unsere eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten, in Zusammenhang mit einem besonderen Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustandes, verstanden werden.
Was mich persönlich daran überzeugt, ist, dass
einer der Grundsätze in der Psychologie, „Das Annehmen, was ist“ eine zentrale Rolle in diesem Konzept inne hat.
„Annehmen, was ist“ beinhaltet nicht, dass wir unsere aktuelle Situation tatenlos hinnehmen und uns in unser Schicksal geben.
Vielmehr ist es die Erkenntnis, dass erst dann, wenn wir eine z.B. unangenehme Situation als Tatsache annehmen, ins Handeln kommen können.
Das stellt die Basis dar, um uns aus der Flucht-Motivation (weg-vom Problem) in die Lösungsorientierung (hin zum Ziel) zu bewegen.
The Energy flows, where the Attention goes.
Mögliche Themen in denen Achtsamkeitsübungen wirkungsvolle Bausteine darstellen:
- Unterstützung zu mehr Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein
- Stressabbau, Burn-Out-Prävention
- Schmerzlinderung, Schmerz loslassen lernen
- Innere Stärke und Intuition fördern
- Entscheidungsfähigkeit steigern
- Mehr Ruhe und Gelassenheit gewinnen
- Allgemeine Wahrnehmungs-Schulung
- und vieles mehr …